Steine / Felsen
Aquarium Steine: Nicht nur schön
Aquarium Steine verschönern die Unterwasserwelt nicht nur optisch, sie bieten den Bewohnern auch die Möglichkeit sich wohl zu fühlen. Fischen werden mit Gesteinen heimliche Verstecke und Rückzugsorte geboten, einige Arten nutzen Aquarium Steine sogar als Revierabgrenzung oder für die Ablage von Eiern. Die Welt der Gesteine ist vielfältig und bietet allerlei Möglichkeiten. Um bei der Wahl des Gesteins im Aquarium keinen Fehler zu machen, sollte man vor allem darauf achten, dass bei der Dekorationen von Süßwasseraquarien drei Gesteinsarten zu empfehlen sind: Lochsteine, Lavasteine und heimische Stein wie etwa Kiesel oder Schiefer. Für Meer- und Brackwasseraquarien wird meist echtes Korallengestein, alternativ auch Tuffgestein verwendet. Ungeeignete Steine können mit der Abgabe von Mineralsalzen, Eisen oder Kalk das Wasser im Becken verunreinigen.
Auswah treffen
Welches Aquarium Gestein sich am besten für die einzelne Unterwasserwelt eignet, hängt selbstverständlich von verschiedenen Faktoren ab - zu beachten ist etwa die Größe des Becken, die Art der darin befindlichen Lebewesen und der persönliche, optische Geschmack. Der ostafrikanische Barsch liebt beispielsweise Lochgestein, welches jedoch aufgrund seines Kalkgehaltes für Weichwasserfische wie den Salmler nicht geeignet ist.
Zudem gilt: je weniger verschiedene Sorten von Aquarium Steinen, desto harmonischer das Erscheinungsbild. Daher sollten lieber kleine Gesteinsgruppen derselben Art zusammengetragen werden, als dass man sich für verschiedene Typen entscheiden. Man kann Steine auch übereinander schichten und damit den Lebewesen Höhlen bieten, die beispielsweise bei Welsen sehr gut ankommen. Um das Ganze noch natürlicher zu gestalten, kann man Aquarium Steine zudem bepflanzen. Sollte das Aquarium Gestein einmal gereinigt werden wollen, sollte dabei jedenfalls auf die Nutzung von chemischen Mitteln verzichtet werden.
Pure Natur mit den Aquarienpflanzen und Wasserpflanzen